Sahar Syawash

Sahar Syawash


Pojektleitung Bringing Peace

„Die
Transformation auf individueller Ebene ermöglicht den Beginn einer nachhaltigen Veränderung auf gesellschaftlicher Ebene.“

Sahar Syawash ist seit Mai 2020 als Projektleiterin für WeSelf e. V. tätig und koordiniert das Projekt Bringing Peace.

Mit ihrem Diplomstudium der Soziologie an der Goethe Universität Frankfurt, das sie 2013 erfolgreich abschloss, verlieh sie ihrem Interesse an gesellschaftlichen und politischen Prozessen Ausdruck und fokussierte sich auf Entwicklungspolitik und -zusammenarbeit sowie die Themen Kultur, Migration und Bildung. In ihren anschließenden Tätigkeiten im entwicklungspolitischen und sozialpädagogischen Bereich in der Arbeit mit Geflüchteten vertiefte sie ihr Wissen und ihr Interesse an Menschen, deren Kulturen und Sprachen.

So arbeitete sie als Praktikantin für die GIZ im Sektorvorhaben Bildung, gewann tiefere Einblicke über die Lebensrealität und Bedürfnisse von nach Deutschland geflüchteten Menschen in ihrer Tätigkeit als Leiterin einer Notunterkunft für das DRK und konnte ihre organisatorischen Fähigkeiten in der Projektkoordination als Regionalleiterin im Projekt StartHope@Home bei Social Impact weiterbilden. Sahar Syawash spricht englisch und verfügt über gute Grundkenntnisse in Persisch.

Yoga begleitet sie bereits seit ihrem 9. Lebensjahr, 2014 absolvierte sie dann zunächst ihre 200 Stunden Ausbildung zur Hatha Yogalehrerin in Indien, 2017 folgte dort eine weitere Ausbildung in Yogatherapie. Dieser schloss sich eine Weiterbildung in Thai Massage und Prenatal Yoga an. Derzeit befindet sie sich in ihrer 300 Stunden Yogalehrerinnenausbildung bei Innerflow Yoga in Hamburg.

In ihrem Yogaunterricht fließen für Sahar die Themen Yoga und Gesellschaft zusammen.
Yoga – mit all seinen Komponenten – stellt für sie eine Möglichkeit dar, durch die Transformation auf individueller Ebene die Gesellschaft hin zu einem friedlichen, solidarischen und nachhaltigen  Miteinander zu gestalten. Daher schätzt sie insbesondere ihre Kurse in trauma- und gendersensiblen Rahmen. So setzte sie sich durch Soliyogakurse für eine größere Heterogenität und Niederschwelligkeit im Yoga ein und unterrichtet(e) für den Yoga für alle e.V. Yoga für Menschen in Trauer und  Yoga für Sexarbeiterinnen.
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